Spielsucht Definition und Prävention

Glücksspielsucht: Hilfe, Therapie & Behandlung in der Fachklinik

Pathologisches Spielen oder Glücksspielstörung, umgangssprachlich auch als (Glücks-)Spielsucht bezeichnet, ist eine anerkannte Abhängigkeitserkrankung. Eine psychische Störung, die aktuell als Impulskontrollstörung (ICD-10) bzw. Die Abhängigkeit entwickelt sich meist schleichend, von den Betroffenen fast unbemerkt. In Deutschland werden Spielsüchtigen in einer Reihe von Suchtfachkliniken und ambulanten Suchtberatungsstellen spezielle Therapien angeboten.

Spieler in stationärer Therapie

Es ist ratsam, die jeweilige Website zu besuchen, um die aktuellsten Kontaktinformationen zu bekommen. Der Bericht beschreibt Grundlagen zum Thema “Digitale Spiele” und die zentralen Diskurse. Die Expertise bietet die Möglichkeit zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Suchtproblematik. Die Johannesbad Fachklinik Hochsauerland bietet im Rahmen einer stationären Rehabilitation Hilfe bei psychosomatischen Erkrankungen. Im Mittelpunkt der gesamten Therapie steht dabei das gemeinsame Gespräch, wodurch die innere und äußere Isolation aufgehoben werden kann.

  • Auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreich stehen unter anderem Selbsttests zum Thema Internet- & Computersucht zur Verfügung.
  • Es ist unerlässlich, dass Glücksspielanbieter solche Mechanismen nicht nur anbieten, sondern auch aktiv bewerben, um das Bewusstsein und die Nutzung dieser wichtigen Werkzeuge zu erhöhen.
  • Glücksspiel kann eine faszinierende Freizeitbeschäftigung sein, die Spannung und Unterhaltung verspricht.
  • Auch bei dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) finden Menschen mit Glücksspielproblemen Hilfsangebote.
  • Diese Tabelle fasst gängige Therapieansätze zusammen, aber die Wirksamkeit und Eignung einer Therapie kann von Person zu Person unterschiedlich sein.
  • Auf Initiative des Dachverbands Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) und in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Automatenunternehmer (BA) finden seit 2017 unter dem Motto „Gemeinsam.

In einem selbstständigen, grafisch abgegrenzten Bereich angeboten werden. Bei einem Bereichswechsel ist eine Wartezeit von einer Minute einzuhalten. Während dieser Wartezeit sind keine unentgeltlichen oder Demo-Spiele zulässig. Stattdessen sind Hinweise zu Suchtgefahren einzublenden, die Spielende vor Spielteilnahme in dem anderen Bereich bestätigen müssen. Zudem dürfen erzielte Gewinne aus einem Bereich erst mach Ablauf einer Wartefrist von einer Stunde für Glücksspiele in anderen Bereichen genutzt werden.

Unterstützung für Betroffene und Angehörige

Auf der Websitefairspielt.info wird detailliert auf die Besonderheiten verschiedener Glücksspielangebote beim Einrichten der Spielersperre eingegangen. Zudem finden sich auf dieser Website ganz allgemeine Hinweise, die beim Beantragen einer Sperre hilfreich sind. Die DHS Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder veröffentlicht eine amtliche Liste, in der die Glücksspielanbieter, die eine Erlaubnis haben, aufgeführt sind. Die Liste schafft Transparenz bc game casino und einen Überblick, welche Anbieter legal sind. Es gibt eine anbieter- und spielformübergreifende Sperrdatei, in der alle Spielersperren erfasst werden. Bei jedem Anbieter, bei dem eine spielinteressierte Person an Glücksspielen teilnehmen möchte, muss ein Spielkonto eröffnet werden. Das Spielkonto dient der Identifizierung, wodurch die Teilnahme minderjähriger und gesperrter SpielerInnen von den Glücksspielen ausgeschlossen werden kann.

Interessenkonflikte in der Praxis

Menschen mit Suchtproblem und ihre Angehörigen finden Hilfe bei den Sucht–Beratungsstellen. Wenn sich das Leben nur noch ums Spielen/Wetten und die Geldbeschaffung dreht, bleibt weniger Zeit für anderes. Häufig sinkt auch die Leistungsfähigkeit im Beruf, was zu Konflikten und zum Stellenverlust führen kann.

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